Vertieft wurden Situationen, wie in Notfällen zu reagieren ist; z.B. bei Meldungen an die Notfallstelle (Tel. 112) – wo – was – wieviel – welche Art der Verletzung – warte auf Rückfragen und ggf. Absicherung der Unfallstelle. Es wurde besprochen, wie die Erstversorgung (auch unter Hinzuziehung Umstehender) bei Schockbehandlungen, Bewußtseinsstörungen, Blutstillung von Wunden zu bewerkstelligen ist. Nach einem kleinen Imbiß war der Nachmittag mit praktischen Übungen, wie z.B. Handhabung eines Defibrillators in Verbindung mit Herzmassage, sowie Anwendung der stabilen Seitenlage, ausgefüllt. Speziel für den Bürgerbus (u. auch überw. für Autofahrer) ist eine zusätzliche Ausstattung mit Kühlpacks sowie Gurtmesser sinnvoll. Ausserdem wird die Mitführung eines Verbandsbuches (oder Formulare www.vbg) empfohlen, um nach einem Notfall die durchgeführten Massnahmen dokumentiert haben. Frau Koss vom DRK hat die Informationen in versändlicher Weise hervorragend rübergebracht, so daß jeder Teilnehmer sicherlich mit dem dazugewonnenen Wissen die Veranstaltung in wertvoller Erinnerung behalten wird.
Bericht von Dieter Julius
Bericht von Dieter Julius